Unbegrenzte Energe Der Graf von Monte Christo Brienner Strasse 15 König Ludwig II. Kaiserin "Sisi" Die Festung Satans Himmler Bismarck |
![]() Brienner Strasse 15Aus dem Englischen, von F. Tupper Saussy
„Von dieser Kammer aus, Euer Gnaden, regiere ich nicht nur Paris, sondern China; nicht nur China, sondern die ganze Welt – und alles ohne daß jemand weiß, wie es gemacht wird.“ General der Jesuiten Tambourini zum Herzog de Brissac, Constitutions of the Jesuits, edited by Paulin, Paris (1843).
Eine Spur in MünchenVor ungefähr 100 Jahren geschah in München, der Hauptstadt des süddeutschen Freistaates Bayerns etwas von zentraler Bedeutung.Das Ereignis bestand gerade mal in einer kurzen Unterhaltung zwischen Fremden und der Übergabe von Geld. Es war wie ein Stein, der leise in einen See geworfen wurde, und wir alle wurden eigentlich in irgendeiner Weise von den sich stetig ausbreitenden Wellen getroffen. Es geschah in einer Villa, dem Wohnsitz des Botschafters des Heiligen Stuhls in Bayern. Eine solche Residenz wird offiziell (katholische) „Nuntiatur“ genannt, der Botschafter ist der „Nuntius“. Für mich war es nicht genug zu wissen, was der Nuntius in jender Nacht des Jahres 1919 tat. Ich wollte mehr über das Gebäude erfahren, in dem er es tat. Also machte ich mich auf den Weg nach München, um die alte Nuntiatur zu suchen. Ich wollte sie fotografieren und skizzieren, deren Mauern berühren, durch ihr Tor gehen, ihre Fenster in Augenschein nehmen, in ihrem Flur stehen und ihren Geruch wahrnehmen. Ich hatte mir München auf der Karte angesehen und ein Name fiel mir ins Auge. Pacelli Straße. Das ist der Name des Nuntius, der in Frage kommt: Eugenio Pacelli. Wurde diese Straße dem Gedenken an Pacellis außergewöhnliche Karriere gewidmet? Befand sich die Nuntiatur tatsächlich in der Pacelli Straße? Die Straße befand sich um die Ecke, nicht weit von meinem Hotel. Aufgeregt nahm ich meinen Regenmantel um nach Anhaltspunkten zu suchen. Die Pacelli Straße ist sehr klein, nicht mehr als ein paar Häuser lang. Ich fand dort ein Österreichisches Konsulat und ein Cafe Pacelli, aber oho, keine frühere Nuntiatur. Aber es gab noch Hoffnung, denn die Hauptattraktion der Paccellistraße ist das Büro des Erzbischofs. Ich ging hinein und erklärte der Pförtnerin mein Anliegen durch eine Glasscheibe. Diese rief sogleich einen kleinen korpuletenten Mann herbei, dessen ernstes Gesicht sein ganzes Pflichtbewusstsein ausdrückte. Er war der Archivar des Erzbischofs. „Es tut mir leid Ihnen sagen zu müssen“, sagte er, „daß sich die Nuntiatur nicht in der Pacellistraße befand und ich weiß auch nicht, wo sie sich befand.“. Ich hakte nach. „Haben Sie vielleicht noch ein altes Telefonbuch aus dem Jahre 1919?“. Der Archivar blickte aufgehellt und sagte „Ah Moment, kommen Sie mal mit“. Er nahm mich einige Treppen mit hinunter in das Lager des Archives, verschwand für ein paar Minuten und kam mit einem alten Telefonbuch zurück. Unsere Finger suchten ihren Weg bis sie auf der Brienner Straße 15 hielten. „Das ist die richtige Adresse!“, der Archivar strahlte. „Die Nuntiatur des Heiligen Römischen Stuhls befand sich in der Brienner Straße 15. Nehmen Sie ein Taxi oder möchten Sie eine Wegbeschreibung?“ Es waren zirka 3 Kilometer zu Fuß, an diesem trüben Novembertag und gelegentlich regnete es ein paar Tropfen. Die Brienner Straße ist eine elegante Geschäftsstraße mit breiten Bürgersteigen, Hochhäusern, Restaurants und Geschäften. Ich kehrte kurz ins Cafe Luitpold für einen kleinen Salat ein, bevor ich am Ziel ankam. Das Ziel war: eine Enttäuschung.
Auf dessen Inschrift war zu lesen: „DEN OPFERN DER NATIONAL-SOZIALISTISCHEN GEWALTHERRSCHAFT“. Später, im Hotel verriet mir mein Deutsch-Englisch Wörterbuch, was diese Worte bedeuten:
TO THE VICTIMS OF THE NATIONAL-SOCIALIST DESPOTISM
Jeder, der über die Herrscher des Bösen forscht, würde erkennen, daß es sich bei dieser Rhetorik um mehr als eine rechtschaffende, bürgerliche Entschuldigung für die Verbrechen des Nazionalsozialismus handelt. Bei genauerer Betrachtng verrät sich dieser Käfig aus Granit, dessen Streben aus Kreuzen und verzahnten Hakenkreuzen (Swastikas) besteht, als ein historischen Markierungspunkt, den jede Menschenseele kennen sollte. Er offenbart, daß die Menschheit von einer bestimmten Authorität beherrscht wird, welche die meisten von uns ignorieren oder falsch einschätzen, was die eigentliche Gefahr dabei ist. Ich kann Ihnen einige der Fakten vertraut machen. 1917 beherrbergte die Brienner Straße 15 drei aktive Spieler der Weltgeschichte: Eugenio Pacelli, Erzbischof von Sardinien, Nuntius zu Bayern und Administrator für Auswärtige Angelegenheiten des Vatikans; seine Haushälterin, eine Nonne vom Heiligen Kreuz mit dem Namen Pascalina und sein "Redenschreiber", Jesuit Robert Leiber. Eugenio Pacelli diente im diplomatischen Dienst der Kirche seit seiner Berufung im Jahr 1899. Sein internationales diplomatisches Feingefühl erlangte er von seinen Mentoren, den Jesuiten, von denen er einen - Wladimir Ledochowski – besonders vergötterte. Ich sage „vergötterte“, weil es exakt das Wort ist, das ein älterer Jesuit, den ich in Rom interviewte verwendete, als er Pacellis Verhältnis zu Ledochowski beschrieb. Er kannte beide persönlich.
Wladimir Ledochowski war ein polnischer Aristokrat, der bis zum Jahr 1906 solch außergewöhnliche Fähigkeiten auf dem Gebiet der internationalen Diplomatie bewies, daß der damalige General der Jesuiten, Franz Xavier Wernz, (unter dessen Anleitung Pacelli seine Forschungen zu seiner Doktorarbeit über das Kirchenrecht durchführte) ihn zum Consultor General für Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland, Bosnien, Serbien, Kroatien und Polen, sowie für Belgien und die Niederlande ernannte. Der Titel „Consultor General“ ist eigentlich gleichbedeutend mit einem Sitz im Kabinett des jeweiligen Landes. Er ermöglichte es Ledochowski, die Fäden zu ziehen, die die Zukunft dieser Nationen bestimmen, und das mittels Allianzen, die tief wie Landminen begraben liegen. Das ist keine ungewöhnliche Herangehensweise für einen Jesuitenstrategen. Genauer gesagt sind die Jesuiten (welche die CIA des Papstes und die tatsächlichen Väter aller heutigen Geheimdienste sind) berühmt und berüchtigt für die „Othelloisierung“ von Nationen, indem sie diese für die gegenseitige Zerstörung vorbereiten. Genau wie sich Othellos vertrauter, aber heimtückischer Ratgeber Iago vor dem Publikum brüstet: „Nun, ob er (Othello) Cassio tötet, oder Cassio ihn, oder sie sich beide gegenseitig töten, jede Möglichkeit ist zu meinem Vorteil." Meiner Meinung nach ist es geradezu naiv, einen verdeckten Militärstrategen nicht zu verdächtigen, das zu tun, zu dem er die Authorität, die Mittel und vor allem den offiziellen Auftrag hat. Ihn zu ignorieren hieße, durch seine Strategie besiegt zu sein, die in der Regel eine Blindheit gegenüber seinen entscheidenden Operationen erfordert.
Der Auslöser des WeltkriegesDie meisten Historiker stimmen darüber überein, daß der Erste Weltkrieg durch das Serbische Konkordat vom Juni 1914 ausgelöst wurde. Eugenio Pacelli ist der anerkannte Autor dieses Konkordats, jedoch hatte insbesondere Wladimir Ledochowski die Authorität, die Mittel und den Auftrag, dieses Konkordat anzuleiten.Das Serbische Konkordat versprach:
Der zugrunde liegende Zweck des Serbischen Konkordats war, genau wie die Unabhängigkeitserklärung, die Restrukturierung der Welt bezüglich der Anforderungen Roms. Was diese Anforderungen gewesen sind, werden wir gleich sehen.
RestrukturierungDer Tod traf bei Ausbruch des Krieges auch den Vatikan. Am 19. August 1914 starb "plötzlich" der Jesuitengeneral Wernz, "zufällig" dann am nächsten Tag gefolgt von Papst Pius X, wegen Herzversagens - Gerüchten zufolge wegen des beginnenden Zerfalles der Welt.Als Nachfolger für Pius wählte das Kollegium der Kardinäle einen professionellen Diplomaten, Giacomo della Chiesa, der den Namen Benedikt XV. annahm. Die Jesuiten brauchten 6 Monate, einen neuen General zu wählen, der Wernz folgen sollte. Es gibt kein mächtigeres politisches Amt auf der Welt, als den General der Gesellschaft Jesu. Es befiehlt absoluten, unzweifelbaren Gehorsam. Die Aussage, daß Jesus Christus in der Person des Generals der Jesuiten zu sehen ist, wird in den Konstitutionen des Ordens nicht weniger als 500 mal gemacht. Wladimir Ledochowski wurde als neuer General der Jesuiten gewählt. Der Mann, der von Eugenio Pacelli vergöttert wurde, hatte nun die volle Authorität, Amerika zu veranlassen, den Krieg mit Deutschland zu suchen. Wir haben viele Gründe gehört, warum Amerika in den Ersten Weltkrieg eingetreten ist. Staatsführer argumentierten, daß er „der Krieg war, der alle Kriege beenden“ soll, während Pazifisten meinten, es war ein Krieg, der den Britischen Imperialismus unterstützte. Das eigentliche Ergebnis des Krieges deutet aber auf einen weniger offensichtlichen, dafür aber praktischeren Grund hin.
Der Grund des Ersten WeltkriegesSofort mit der Annahme seines Generalstitels floh Wladimir Ledochowski aus Rom (nach all dem befand sich nun Italien mit Österreich im Krieg) und richtete sich ein Büro zunächst mit zwei Assistenten im Schloß seiner Mutter bei Zizers in der Schweiz ein.1917 lud Ledochowski Mathias Erzberger, einen Vertreter der Deutschen Katholischen Zentrumspartei zu einem Geheimtreffen auf Schloß Zizers ein. Erzberger berichtete später seinen Freunden, daß der General ihn überzeugt hatte, eine Strategie zu unterstützen, die die Zerstörung des unter dem protestantischen Kaiser Wilhelm II geeinten Reichs vorsah, um die katholischen Nationen Zentral- und Osteuropas in einer Pan-Germanischen Föderation unter einem charismatischen Diktator zu verbünden, der die kommunistische Bedrohung aus dem Osten aufhalten soll. (Anm.: Die Bolschewistische Revolution war selbst ein Machwerk der Jesuiten, mit Josef Stalin, dem vom Jesuitenorden ausgebildeten und aufgebauten Revolutionär und Großinquisitor.) Dr. Hans Carossa, der das Faktenmuster nach Zizers dokumentierte, beobachtete, daß „jedes politische Manöver, in welchem sich Erzberger nach seiner Diskussion mit dem Jesuitengeneral engagierte, ausschließlich dazu diente, die jesuitische politische Strategie durchzusetzen. (Manfred Barthel, The Jesuits, William Morrow, Seite 254-5)
Mittel A: Die LusitaniaSo sehr wie Ledochowski eine Mobilisierung Amerikas gegen Deutschland brauchte, so sehr war Amerika an den Ereignissen in Europa desinteressiert. Tatsächlich erklärte President Wodrow Wilson wiederholt, daß Europas Misere keinerlei Besorgnis für die Amerikaner sei.Aber, sobald sich Ledochowski in Zisers eingerichtet hatte (Einheimische sprechen Zisers als „Caesars“ aus), begannen die Dinge nach seinem Plan zu laufen. Ein deutsches U-Boot versenkte die RMS Lusitania mit 128 Amerikanern an Board vor der Küste Irlands. „Dieser Akt“, so schrieb Jim Marrs in seiner Studie über Geheimregierungen (Rule By Secrecy, Harper Collins, 2000), „setzte einen Feuersturm Anti-Deutscher Emotionen über die gesamten Vereinigten Staaten in Gang, angefacht durch die Rockefeller-[J.P.] Morgan dominierte Presse“. Marrs fügte hinzu, „J.P. Morgan war der amerikanische Vertreter der Rothschilds – manche sagen, der Partner“. Das Haus der Rothschilds ist durch treuhänderische Verpflichtung daran gebunden, die Bedürfnisse des Generals der Jesuiten zu bedienen. Nach der Enzyklopädie Judaica sind die Rotschilds die „Wächter des Schatzes des Vatikan“. Die Rotschild Presse benutzte die Lusitania, um Haß unter den Amerikanern gegen den „abscheulichen Hunnen“ zu entfachen. Aber ein noch viel dramatischer Trick war notwendig, um eine Kriegserklärung abzusichern.
Mittel B: Das Zimmermann TelegrammKrieg war das Ergebnis des berühmten Zimmermann Telegramms, das die Rotschild Presse sensationell am 1. März 1917 in Amerika veröffentlichte.Das Telegramm, das angeblich vom Britischen Dienst abgefangen und dekodiert wurde, enthielt einen Vorschlag des deutschen Außenministers Arthur Zimmermann an den deutschen Botschafter in Mexico für eine Deutsch-Mexikanische Allianz gegen die Vereinigten Staaten, in welcher Deutschland Mexiko bei der Rückeroberung von Teritorien in Texas, Arizona, New Mexico unterstützen würde. Ein deutscher Offizieller, der insgeheim von einer Invasion von Texas, Arizona und New Mexiko sprach, brachte den Krieg plötzlich nach Hause, nach Amerika! Wenn der angebliche Befürworter einer solchen explosiven Absicht – wahr oder falsch – öffentlich nach einer Bestätigung gefragt wird, dann folgt er einer guten diplomatischen Form und weist jede Verantwortung kategorisch zurück. Nicht Arthur Zimmermann. Auf einer Pressekonferenz in Berlin am 3. März gewann ein Reporter der „Hearst papers“ welche Kolumnist George Seldes als die „Die pro-katholischste Zeitung in Amerika“ bezeichnet, die Aufmerksamkeit Zimmermans und bemerkte „Selbstverständlich, Eure Excellenz, werden Sie diese Vorwürfe dementieren!“. Zimmermann antwortete: „Ich kann sie nicht dementieren, sie sind wahr.“ Ist das nicht ein DREHBUCH? Zimmermanns unerklärliches Eingeständnis (zudem noch beschämend unprofessionell – falls es nicht unter Anweisung des Generals oder der Rotschilds erfolgte) ließen Präsident Wilson keine Alternative als den Kongress nach exakt dem zu berufen, wonach Wladimir Ledochowski verlangte: Der Kriegszustand zwischen Amerika und Deutschland. Der Kongress fügte sich dem am 6. April und die Wächter des Schatzes des Vatikan kurbelten Kredite an (über Rotschilds nagelneu gegründete Federal Reserve Bank) und im darauffolgenden anderthalben Jahr wurden 364,000 amerikanische Leben (von insgesamt 4.4 Mio mobilisierten) für Ledochowskis Ziel geopfert, das Deutsche Reich zu zerstören und seinen protestantischen Kaiser durch einen charismatischen, katholischen Diktator zu ersetzen. Am Tag der Erklärung des Waffenstillstandes war das Deutsche Reich am Boden zerstört. Der Kaiser war ins sichere Holland geflohen. Machttrunken vom Umsturz des zaristischen Russlands überrante ein Bolschewistischer Mob mit Roten Fahnen wedelnd Bayern. Alle diplomatischen Vertretungen in München kehrten in ihre Heimatländer zurück. Einzig die Nuntiatur des Vatikans blieb. Am 28. Juni 1919 präsentierten die Alliierten die Versailler Verträge Deutschland zur Unterzeichnung. Das Diktat, die Deutschen nennen es den „diktierten Frieden“ perfektionierte ihren Untergang, zwang sie, die alleinige Verantwortung für den Krieg zu übernehmen, entriß dem Reich große territoriale Bereiche und reduzierte die deutschen See- und Landstreitkräfte praktisch zu Null. Nun war der Moment für Wladimir Ledochowskis „charismatischen Diktator“ gekommen. Er betrat die Geschichte in der Brienner Straße 15 spät in einer stürmischen Nacht im Winter, der dem Versailler Diktat folgte.
Mission erfüllt.Schwester Pascalina, [die als "mächtigste Frau im Vatikan" in die Geschichte einging], erinnerte sich an den Moment für ihre Biographen Paul Murphy und Rene Arlington (La Popessa, Viking, 1983):Die Nuntiatur schlief. Schwester Pascalina hörte ein Klopfen an der Tür. Sie antwortete und fand einen jungen Österreichischen Soldaten vor der Tür stehen, einen Unteroffizier und einen Katholiken, der einen Brief bei sich trug, ein Vorstellungsschreiben von einem führenden Bayrischen Politiker, das ihm Handlungen von Mut und Tapferkeit während des Krieges bescheinigte. Pascalina wies den jungen Mann in den Empfangsraum und weckte den Erzbischof Pacelli. Deren Besprechung ging schnell vorüber. Der Soldat gelobte, die Ausbreitung des Atheistischen Kommunismus in München und Umgebung aufzuhalten. Pascalina hörte Pacelli sagen „München war gut zu mir, so wie Deutschland. Ich bete zum Allmächtigen, daß dieses Land ein heiliges Land bleibt, in den Händen unseres Herrn und frei vom Kommunismus.“ Dann sah sie, wie Pacelli dem Soldaten „eine größere Menge Kirchengeldes gab, um den Aufstieg der Revolution und seine kleine, kämpfende Bande von Antikommunisten zu unterstützen.“ „Gehe, bezwinge das Werk des Teufels“, sagte ihm der Erzbischof. „Hilf, die Liebe des Allmächtigen zu verbreiten“. Schwester Pascalina vergaß nie das Gesicht und den Namen des jungen Soldaten – „ Adolf Hitler“.
RückbetrachtungSpäter, 1939 wurde selbstverständlich Eugenio Pascelli zum neuen Papst Pius XII gewählt, und wurde 1998 von Johann Paul II selig gesprochen.Der katholische Author und Cambridge Gelehrte Juhn Cornwell vertritt in Hitlers Papst: The Secret History of Pius XII (Viking, 1999) die Ansicht, daß Pacellis taktische Unterwerfung gegenüber Hitler, insbesondere seine Ablehung einer Intervention in Bezug auf das Verfahren des Führers mit den Juden von einer „fatalen Kombination von höherer geistiger Bestrebung im Konflikt mit den aufsteigenden Ambitionen nach Macht und Kontrolle“ abhing. Mit anderen Worten: „Ignorieren Sie Wladimir Ledochowsky; schauen Sie nicht weiter als bis zu seiner Heiligkeit, genau so, wie sie nicht weiter als bis zu Oswald, Ray, Koresh oder McVeigh sehen.“ Auch wenn es nicht die wahre Beziehung des Papstes zu dem Mann, den er vergötterte in Betrachtung zieht, so ist Cornwells geschätztes Buch immer noch die aufschlussreichste Untersuchung von Pacellis innerer Karriere. Studierende müssen hierbei verstehen, daß sich die Kirche im permanenten Krieg mit jedem Nichtkatholiken befindet, ein Fakt, der durch die Existenz und das Wirken des Jesuitenordens erwiesen ist. Seine Aufgabe der Verteidigung der Sakramente gibt dem General der Jesuiten die Kontrolle über die gesamten kirchlichen Streitkräfte. Unter Umständen ist er sogar dazu befugt, den Gehorsam des Papstes im Interesse Roms einzufordern. Deshalb stelle ich fest, daß die Politik des Papstes Pius XII nicht seine eigene, sondern vielmehr die des Wladimir Ledochowsky gewesen ist. Der Jesuitenorden wird dem niemals zustimmen, das ist gewiß. Wie Manfred Barthel erklärte: „Jesuitische Quellen bestehen immer höhlich darauf, daß sich der General der Jesuiten ausschließlich mit spirituellen und administrativen Belangen befasst und keinen Gedanken mit Politik verschwendet. Wir haben gesehen, daß die Brienner Straße 15 „DEN OPFERN DER NATIONAL-SOZIALISTISCHEN GEWALTHERRSCHAFT“ gewidmet ist. Verdächtig ist zunächst, daß diese Widmung keine Wertung enthält, in dem Sinne, daß z.B. das Wort „Verbrechen“ benutzt wird. Was bedeutet hier das Wort „opfern“? Im Deutschen hat es primär die Bedeutung einer bewussten Gabe für ein mit dieser Opfergabe zu erreichendes Ziel, meist aus religiösen Gründen. Wird uns hier gesagt, daß der Holocaust (Holocaust = religiöses „Brandopfer“), so wie er passierte, eine Form eines rituellen Menschenopfers war, das jemand als notwendig erachtete, um seine Götzen zu besänftigen? Falls dem so ist, dann ist die Aussage konsistent zu meiner Hypothese „Die Herrscher des Bösen“, wonach die gewaltige, amorphe Institution bekannt als „Rom“ unter der militärischen Führung des Generals der Jesuiten sich göttlich dazu ermächtigt sieht, Übeltäter unter dem Siegel zu beherrschen, welches Cain von Gott dem Allmächtigen gegeben wurde. Es ist ein Übeltäter laut Bibel ein jeder, der andere Götter dem Jesus Christus der Heiligen Schrift vorzieht. Mit seiner Krone aus ineinandergreifenden Hakenkreuzen und Kreuzen gedenkt die Brienner Straße 15 all jenen Seelen, ungeachtet ihrer religiösen Überzeugung, die ihr Vertrauen in einen Dienst der Gerechtigkeit gesetzt haben, der jedoch von der satanischen Majestät betrieben wird. Die vielen, die Christus verleugneten und dennoch dem Opferaltar entkamen, taten dies nur durch die Gnade Gottes.
Weiterführende Literatur und Quellen
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